Der Wecker klingelte heute morgen um kurz nach fünf Uhr. Zum Glück ist der Gold Coast Flughafen nur zehn Minuten von unserer Wohnung entfernt. Pünktlich um halb sechs checkten wir am kleinen blauen Hangar von SeaAir Pacific ein. Kurze Einweisung und dann ging es auch schon in die kleine 10 Personen Cessna.
Entlang der Ostküste vorbei an den Wolkenkratzern von Surfers Paradise ging der Flug nach Brisbane und von dort weiter entlang an der Sunshine Coast.
Von dort ging es über Fraser Island, die größte Sandinsel der Erde. Dann drehten wir ab aufs offene Meer wir nach etwa dreißig Minuten auf der kleinen holprigen Landebahn von Lady Elliot landeten.
Dort angekommen wurden wir direkt von einem netten Mitarbeiter in Empfang genommen der uns erstmal die Insel erklärte. Lady Elliot kann man in 45 Minuten zu Fuß umrunden und ist also eine kleine Insel am südlichen Ende des Great Barrier Reefs.
Etwa 400.000 Vögel nisten und leben hier.
Die Insel ist als Schnorchel- und Tauchparadies bekannt und ganz besonders für seine Meeresschildkröten. Martin und ich machten uns dann am späten Morgen gleich auf die Suche nach der faszinierenden Unterwasserwelt. Wir schnorchelten raus aufs Riff und wurden auch gleich fündig. Viele Fische und zahlreiche Meeresschildkröten konnten wir gleich bei unserem ersten Schnorcheltrip entdecken.
Am Nachmittag ging es dann nochmals raus. Dieses Mal probierten wir es auf der anderen Seite der Insel bei der das Riff etwa sechs Meter tief ist. Auch hier wurden wir mit vielen unterschiedlichen Fischen belohnt – groß und klein. Auch einige ungefährliche Riffhaie und zahlreiche Schildkröten konnten wir wieder beobachten. Es ist wirklich ein wahres Schnorchelparadies!
Maximal 150 Gäste können auf dieser Insel übernachten und die Anreise erfolgt ausschließlich per Flugzeug.
Geschlafen wird in Bungalows direkt am Meer. Selbst mein Abendessen ist der Meerblick inclusive und die Wellen und Sand allgegenwärtig.
Müde aber glücklich ging es dann auch bald ins Bett.
Facts des Tages:
– 26 Grad Wassertemperatur
– Sonne, Sonne, Sonne
– Green Tutles haben ihren Namen von ihrem grünen Körperfett weil sie sich von Algen ernähren.